Schwachstelle Home Office
Hacker-Angriffe haben seit dem Corona bedingten Wechsel ins Home Office extrem zugenommen!
Fünf Gründe, weshalb das Home-Office eine Schwachstelle sein kann:
- Heimnetzwerke sind im Vergleich zu Unternehmensnetzwerken meist schlechter geschützt.
- Sicherheitsupdates für einzelne Geräte werden erst spät oder oft auch gar nicht installiert, das gilt sowohl für private Notebooks und Computer, die beruflich genutzt werden als auch für Router.
- Viele Smart-Home-Geräte im Heimnetzwerk stellen ein leichtes Ziel dar. Hacker missbrauchen sie als Einfallstor, um zuerst eine Verbindung mit dem (privaten) Arbeitsrechner und darüber zum Firmennetzwerk aufzubauen.
- Manche Mitarbeiter verfallen im Home Office schneller irgendwelchen Ablenkungen und sind dadurch bei Phishing-Attacken weniger wachsam.
- Der Fernzugriff auf das Unternehmensnetzwerk ist oftmals nicht umfassend abgesichert. Sicherheitslücken können dadurch ausgenutzt werden.
Remote-Desktop-Protokoll (RDP) im Visier
Besonders das RDP haben Kriminelle offenbar ins Visier genommen. Gemeint sind dabei alle Arten von Remote-Desktop und Fernverwaltungssoftware sowohl von Microsoft als auch VNC, PC-Anywhere oder Team Viewer. Wir raten daher zu einer weitaus sicheren VPN Verschlüsselung.
Gerne prüfen wir auch Eure Verbindungen zu den Home-Office-Geräten!